Die Forstwirtschaft in Deutschland hat Tradition. Zu dieser Tradition gehörte stets Veränderung und Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen. Wir setzen uns dafür ein, dass moderne Forstwirtschaft unter Berücksichtigung aktueller Konzepte und Ergebnisse aus Ökosystemtheorie und -forschung betrieben wird. Die Notwendigkeit der Anpassung an den Klimawandel, aber vor allem auch die veritable aktuelle Waldkrise bedeuten, dass alle erprobten Praktiken auf den Prüfstand müssen.
Für den Wald ist dem Konzept eines ganzheitlichen Ökosystemmanagements zu folgen - statt einer einseitig betriebswirtschaftlich orientierten Forstwirtschaft, die sich den aus der Ökologie ergebenden Anforderungen widersetzt. Vielmehr sind Waldbewirtschaftung, Wildtiermanagement, die Förderung des Landschaftswasserhaushalts und Naturschutz zusammenzudenken.
Zu einem ganzheitlichen Wald-Ökosystemmanagement gehören die Beachtung aller vom Wald erbrachten Ökosystemleistungen, die Berücksichtigung der Tatsache, dass der Wald selbst lebendes und totes Holz für sein Funktionieren benötigt, die angemessene Beteiligung der Bevölkerung sowie das Anerkennen von Obergrenzen für die Nutzholzentnahme. Ausmaß und Praktiken der Waldbewirtschaftung müssen sich vorrangig an den - sich dynamisch verändernden - ökologischen Standortbedingungen und den hieraus erwachsenden Anforderungen orientieren und keinesfalls an Nachfrage, ökonomischer Effizienz bzw. verfügbarer Technik. Ein solches Waldökosystemmanagement schließt ein angemessenes Risikomanagement ein, um Produktions- und Ernteausfällen bzw. Waldverlusten durch Feuer, Sturm und Kalamitäten vorzubeugen.
Waldentwicklung und Ökosystemleistungen im Klimawandel - Empfehlungen für einen strategischen und ökosystembasierten Umgang mit der Waldkrise
Auf Grundlage dieser Befunde und Erfahrungen mit der Reaktion forstlicher Akteure auf die Waldkrise und Kalamitäten werden hier Empfehlungen zu einem ökosystembasierten Umgang mit dem Wald gegeben. Es braucht eine ganzheitliche Klimawandel-Wald-Land-Strategie.
ARD: Sendung Planet Wissen mit Pierre Ibisch als Studiogast (Oktober 2020)
Planet Wissen 06.10.2020 58:55 Min. (Verfügbar bis 06.10.2025 SWR)
Wissenschaftler und Forstwirte schlagen Alarm. Nach zwei Jahren extremer Trockenheit befinden sich viele unserer Wälder in besorgniserregendem Zustand. Nicht nur der Klimawandel, auch Pilze und Schädlinge setzen den Bäumen stark zu. Es rächt sich, dass viele Forstwirte auf schnellwachsende Fichtenmonokulturen anstatt auf klimaresistentere Mischwälder gesetzt haben. Könnte großflächige Aufforstung mit Mischwäldern, vielleicht auch neuen, robusteren Baumarten dem Wald helfen?
Karbonisierung der Waldbewirtschaftung
Im Angesicht der aktuellen Waldkrise entdecken viele Waldakteure ihre Affinität zum Klimaschutz. Dabei wird häufig reduktionistisch argumentiert und einseitig auf den Kohlenstoffgehalt der Wälder geschaut. Zudem versuchen einige Autoren zu beweisen, dass die Nutzung von Wäldern einen besseren Beitrag zum Klimaschutz darstellt als deren Unterschutzstellung und Nichtnutzung. Eine aus verschiedenen Gründen problematische und auch unkluge Diskussion. In ihrem Rahmen wurden inzwischen auch von renommierten Autoren methodisch falsche Berechnungen präsentiert. Hierzu gibt es einen Austausch von Positionen, an dem wir uns aktiv beteiligen.
Fernsehbeiträge zum Umgang mit der Waldkrise
In verschiedenen Medien warb Pierre Ibisch im Sommer 2020 für einen ökosystembasierten Ansatz der Waldbewirtschaftung. Eine Auswahl:
SWR: "Was hilft dem Wald in Not? Expertinnen und Experten streiten darüber. Beim Kampf gegen den Borkenkäfer und überhaupt. Der Waldökologe Prof. Pierre Ibisch plädiert dringend dafür, vom Borkenkäfer befallenes Holz im Wald liegen zu lassen und es als Teil des Ökosystems Wald zu begreifen. Seine Kritik am Katastrophen-Management im Wald ist grundsätzlicher Art. Vor allem die industrielle Form der Holzwirtschaft sei ein wichtiger Grund dafür, dass die Wälder äußerst empfindlich auf den Wandel des Klimas, auf Trockenheit und Hitzephasen reagierten. "Wir müssen aufhören, den Wald als Plantage zu sehen. Stattdessen sollten wir mehr naturnahen Wald zulassen". Er fordert eine andere Art der Forstwirtschaft. Es gelte, einen Systemwechsel zu schaffen. Friedbert Ritter und Piere Ibisch sorgen sich beide um den Wald und wollen ihn retten. Aber jeder auf seine Art. Die SWR Autoren Kai Diezemann und Manfred Ladwig begleiten die beiden Waldexperten. Sie machen sich auf eine Spurensuche. Sprechen mit Försterinnen und Förstern, Forscherinnen und Forschern sowie Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern. Sie gehen der Frage nach: Was hilft dem grünen Patienten? Wie könnte er aussehen, der Wald der Zukunft?"
MDR: "Deutschland sucht den Superbaum - Wie retten wir unsere Wälder? - Dürre, Hitze und Schädlinge setzen unseren Bäumen zu. Wie sollte der Wald der Zukunft aussehen, um gewappnet zu sein? Wir diskutieren mit einem Experten für Nachhaltigkeit, Waldbesitzerinnen und Sachsens Umweltminister."
Der Leipziger Auwald – Ein Nachruf ?
Der Leipziger Naturschutzverein NuKLA e.V. setzt sich seit vielen Jahren für den Erhalt des Leipziger Auensystems als einzigartiges und mitteleuropäisch bedeutsames Naturjuwel ein. Denn das Ökosystem ist bedroht, zum einen durch zunehmende Austrocknung und touristischen Ausverkauf der Gewässersysteme, zum anderen durch intensive Forstwirtschaft.
Waldkrise als Wissenskrise als Risiko
Dem Wald in Deutschland geht es schlecht, spätestens im Sommer 2019 sprach es sich herum. Im Jahr 2018 war die Situation bereits kritisch, außergewöhnliche Wärme und Trockenheit machten vielen Bäumen zu schaffen. Das Jahr 2019 war in manchen Regionen etwas weniger trocken, wartete aber mit Hitzerekorden auf und verschärfte die Lage dramatisch. Das Wort „Waldsterben“ wurde reaktiviert, welches die deutsche Öffentlichkeit in den 1980er Jahren in Atem hielt. Vom „Waldsterben 2.0“ sprachen Umweltverbände und etliche Medien. Wer sich etwas intensiver für den Wald interessierte, der hatte gerade noch Akteure wie das Bundeslandwirtschaftsministerium oder Privatwaldbesitzerverbände das Gegenteil verkünden hören: „Dem Wald geht es gut …“ (…) Was ist eigentlich passiert? Stirbt der Wald wirklich? Schon wieder? Waldsterben oder Waldkrise? Wie ist die Krise zu bewältigen? Ist der Klimawandel schuld? Welche „klimatoleranten“ Bäume müssen gepflanzt werden, und wie sieht der Wald der Zukunft aus? Dies sind nunmehr häufig gestellte Fragen, auf die teilweise in großer Hektik durchaus auch widersprüchliche Antworten gegeben werden. Warum hat uns diese Waldkrise eigentlich überrascht, wenn doch die Forstpartie stets betont, wie langfristig sie denkt? Inwiefern steht die Waldkrise – pars pro toto – für eine noch größere Ökosystemkrise oder auch für gesellschaftliches Versagen im Umgang mit unseren Lebensgrundlagen, und was gilt es zu lernen?
Für einen ökosystembasierten Umgang mit der Waldkrise
In der aktuellen Waldkrise drängen forstliche Akteure auf aktive Umgestaltung der Wälder, um mit „neuen Ökosystemen“ dem Klimawandel besser trotzen zu können. Die theoretische und empirische Untermauerung dieses Ansatzes ist dürftig. Gleichzeitig wird behauptet, dass heimische Baumarten vom Klimawandel überfordert würden – die tatsächliche Komplexität der Ökosysteme und die Grundlagen der ökologischen Funktionalität scheinen dabei unterschätzt zu werden. Eine ökosystembasierte Waldbewirtschaftung ist nicht rückwärtsgewandt, sondern ergebnisoffen. Sie priorisiert die Förderung der Selbstregulations- und Selbstorganisationsfähigkeit der Ökosysteme. Veröffentlichung in Ländlicher Raum.
Waldgutachten 2020 statt Waldstrategie 2050
Kritik an Stellungnahme des Wissenschaftlichen Beirats für Waldpolitik des Landwirtschaftsministeriums
Anlässlich der Tagung „Sind unsere Wälder noch zu retten?“ des Bundesamts für Naturschutz nimmt ein Autorenkollektiv aus Mitarbeiter*innen der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, der Naturwald Akademie, der Deutschen Umweltstiftung sowie von Wohllebens Waldakademie zum Eckpunktepapier des Wissenschaftlichen Beirats für Waldpolitik des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung Stellung.
Der Wissenschaftliche Beirat für Waldpolitik des Bundeslandwirtschaftsministeriums (WBW) hat eine Stellungnahme zum Eckpunkte-Papier „Waldstrategie 2050“ der Bundesregierung vorgelegt, welche die Diagnostik und v.a. die vorgeschlagenen Strategien zum Umgang mit der Waldkrise in Deutschland konkretisiert.
Eine Waldstrategie 2050 ist, wenn sie sich auf die Zukunft in 30 Jahren bezieht, ihren Namen nicht wert, da derzeitig – wegen der ausgeprägten Waldkrise - nicht einmal fünf Jahre in die Zukunft des Waldes in Deutschland gesehen werden kann.
Der WBW versäume eine kritische Aufarbeitung der Fehler in der vergangenen Waldbewirtschaftung. Es bestehe das Risiko dass neue gravierende Fehler gemacht würden. Explizit lege der Wissenschaftliche Beirat für Waldpolitik in seinem Dokument etwa eine Abkehr von Grundsätzen der naturnahen Waldbewirtschaftung nahe. Dies bedeute unter anderem, dass der WBW eine stärkere Nutzung, eine Absenkung der Vorräte und des Alters der Wälder vorschlägt. Naturverjüngung und einheimische Arten sollten laut WBW eine deutlich geringere Rolle bei der Waldentwicklung spielen.
Es wird auch kritisiert, dass der Beirat diverse internationale Studien nicht berücksichtigt, die eine stärkere Nutzung der Wälder als Option für den Klimaschutz überaus kritisch sehen.
Risiken, die sich aus den vom Beirat vorgeschlagenen Strategien ergeben und auch mit den aktuellen Räumungskahlschlägen zur Beseitigung von Schadholz und den Neupflanzungen auf Kahlflächen ergäben, würden nicht behandelt.
Das Autorenkollektiv fordert die Erarbeitung eines ‚Nationalen Waldgutachtens 2020‘ unter Einbeziehung aller relevanter wissenschaftlicher Disziplinen, welches eine ausgewogene Entscheidungsgrundlage für den Umgang mit der Waldkrise bereitstellen soll. Es geht dabei um eine aktuelle Darstellung von wissenschaftlichem Konsens und Dissens zum Zustand der Waldökosysteme und künftiger Risiken als Entscheidungsgrundlage für das kurzfristige Management, für die Orientierung der Waldpolitik sowie für die Diskussion einer langfristigen Waldstrategie mit Akteur*innen und Bürger*innen.
Die vergebliche Suche nach dem Superbaum
Das im Auftrag des agrarpolitischen Sprechers der Grünen im EU-Parlament Martin Häusling von Stephan Börnecke erstellte Dossier "Die vergebliche Suche nach dem Superbaum" zitiert Beiträge von Pierre Ibisch und übernimmt Forderungen nach einer ökosystembasierten Orientierung der Waldbewirtschaftung. In einem Webinar war Pierre Ibisch gemeinsam mit dem MdEP Martin Häusling, dem NABU-Präsidenten Jörg-Andreas Krüger sowie Diana Pretzell vom WWF Diskussionsteilnehmer im Rahmen der Studienvorstellung.
Gespräch mit dem Naturforscher Pierre Ibisch über das Waldsterben
Martin-Maria Schwarz, hr2-kultur Kulturcafé, 14.05.2020, 17:10 Uhr
In Zeiten von großen Dürreperioden und Klimawandel sind die Funktionen, die der Wald erfüllt, für uns alle wichtiger denn je: Reinhaltung der Luft, Auffangen des Wassers, Kühle und die Erholung, die er uns bietet, müssen erhalten werden. Aber wie gehen wir mit ihm um? Der Biologe Pierre Ibisch ist Professor an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde und er sieht ein Problem u.a. in der Holzwirtschaft: deren Interessen und eine nachhaltige Waldbewirtschaftung passen seiner Ansicht nach oft nicht zusammen: Monokulturen, Abtransport von Totholz und Waldschneisen für die Baumfällarbeiten widersprechen einem zukunftsgerichteten Umgang mit dem Wald. Wie könnte der aussehen? Und wer soll ihn bezahlen? Fragen an Pierre Ibisch.
"Totes Holz ist wertvoller Rohstoff für den Wald"
WDR 5 Mittagsecho 24.04.2020 04:37 Min. WDR 5
Kurzfristig gehe es bei der Waldrettung darum, Wälder so umzubauen, dass sie resilienter werden, sagt Naturschutzforscher Pierre Ibisch. Aber der Umbau berge durch Kahlschlagung auch das Risiko, eine schwierige Situation noch zu verschlechtern.
Flankierend haben das Centre for Econics and Ecosystem Management, die Naturwald Akademie und die Deutsche Umweltstiftung ein ePaper zum Thema der Klimaneutralität von Holzverbrennung herausgegeben.
Pierre Ibisch als Einzelsachverständiger im Deutschen Bundestag: "Der Sachverständige sah eine veritable Systemkrise, die von vielen Experten unterschätzt werde. Allzu simple Lösungsvorschläge seien zu kritisieren, denn der Klimawandel mache derzeit unter den vorherrschenden Bedingungen und eingetretenen Ereignissen Vorhersagen unmöglich" (Berichterstattung des Deutschen Bundestags zu öffentlicher Anhörung zum Thema der Waldkrise, 11.11.2019).
Interview mit Pierre Ibisch im Kontext des Nationalen Waldgipfels und des Rettungsplans für den Wald in Deutschland im Rahmen eines Berichts des heute journals vom 25.9.2019
Deutsche Welle, September 2019: "Die Brüder Grimm machten die altdeutschen Wälder weltbekannt. Wir machen sie kaputt, laut Experten. Monokulturen, Beräumung, Besprühen und kein Gesamtkonzept für Ökosystemmanagement. Wie passt das mit der steigender Popularität von Holz zusammen?"
Siehe auch unsere Vorhaben Gläserner Forst und CleverForst (englisch)
+++ Gestresste Waldökosysteme 2019: Waldbewirtschaftung in der Krise +++
taz-Artikel Ökologische Forstwirtschaft: Waldumbau in der Krise
Pierre Ibisch: „Nur aus kurzfristig-ökonomischer Perspektive ist dies ein Problem. Langfristig rentiert sich das. Leider muss ein Förster heute mutig sein, wenn er weniger eingreift und den Wald selber machen lässt“ ...
Interview INFOradio rbb 29. Juni 2019
Die verbrannten Flächen lieferten auch Hinweise auf einen natürlichen Brandschutz im Wald. Beispielsweise sei deutlich geworden, dass Mischwälder sich gegenseitig vor einem völligen Abbrennen schützen können. Laubbäumen unterhalb der Nadelbäume könnten das Feuer bremsen, so Ibisch. Sie enthielten mehr Feuchtigkeit und können sogar nach einem Brand wieder austreiben, da sie unterirdisch überlebt hätten."
Veranstaltung der Grünen-Fraktion im Deutschen Bundestag
Die Lunge des Planeten retten – Waldschutz zwischen Berlin und Brasilien
Podiumsdiskussion u.a. mit Pierre Ibisch (14. Juni 2019)
(Foto: Christoph Nowicki)
+++ Dürrejahr 2018 +++
Eine Version dieser Empfehlungen wurde im Februar 2019 vom naturmagazin veröffentlicht ((naturmagazin, 33. Jahrgang - Nr. 1, Februar bis April 2019, S. 10-12; online-Version des Artikels: Wälder im Klimawandel - was zu tun und zu lassen ist). Dieser Beitrag wurde auch am 23.2.2019 im Schattenblick veröffentlicht.
+++ Von alten Wäldern lernen ... Fernsehberichte über unsere Forschungen zur Bedeutung von 'Urwäldern' und mikroklimatischen Untersuchungen in verschiedenen Waldbständen +++
Im deutschen Wald vertrauen Forstwirte traditionell wenig auf natürliche Prozesse. Und sogar aktuelle ökologische Bewirtschaftungsformen unterschätzen, wie komplex das Waldökosystem ist, das nicht nur unter konventionellen Stressfaktoren leidet, sondern nun auch noch unter dem Klimawandel.
Mit seiner „Sylvicultura oeconomica“ verfasste der sächsische Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz anlässlich der unübersehbaren Holzressourcenkrise im Jahre 1713 einen Weckruf, der dank aufgeschlossener Entscheidungsträger zur Entwicklung einer geregelten und wissenschaftsbasierten Forstwirtschaft führte. Das 300-jährige Jubiläum soll Anlass sein für eine kritische Betrachtung dieser Mutter aller nachhaltigen Disziplinen. Von Carlowitz´ Nachhaltigkeitsprinzip, wonach von erneuerbaren Rohstoffen wie Holz im Sinne zukünftigen Wohlstands respektive im Interesse zukünftiger Generationen nur so viel entnommen werden sollte, wie auch nachwächst, ist bestechend einfach. Zumindest wenn die Nachfrage sehr hoch ist, ist seine praktische Umsetzung allerdings alles andere als trivial. Tatsächlich verlief die Wiederherstellung und Mehrung der deutschen Wälder nicht allein deshalb erfolgreich, weil die Förster lernten, die Wälder effizienter zu bewirtschaften und der Regeneration der benutzten Forste auf die Sprünge zu helfen. Vielmehr kam ihnen im Laufe des 18. und 19. Jahrhunderts der technologische Fortschritt zu Hilfe, der die Nutzung und Nutzbarmachung fossiler Energieträger beflügelte [Zum Text]...